01 Sep

Das richtige Bett – verschiedene Modelle im Vergleich

Ohne Frage ist ein guter Schlaf unabdinglich, um gut in dem Tag zu starten. Sucht man jedoch das richtige Bett für sich selbst, kann es vorkommen, dass man von den verschiedenen Modellen regelrecht “erschlagen” wird. Viele Hersteller bieten viele verschiedene Modelle an. Um Ihnen einen kleinen Überblick zu geben, haben wir hier eine kleine Übersicht zusammengestellt.

Das Boxspringbett

Das Boxspringbett besteht aus einem mehrteiligen Matratzenaufbau, heißt aus einer Ober- und Untermatratze ohne Lattenrost. Unten ist die Untermatratze, die dem Modell den Namen gibt. Der “Boxspring” ist ein Rahmen, der die Matratze mit einem Federkern umgibt, der sozusagen den Lattenrost ersetzt.

Doch was ist der Vorteil? Zum einen vermittelt das Boxspringbett die Optik eines Luxusbettes. Das hochwertige Material verleiht dem Schlafzimmer ein völlig neues Ambiente. Durch die aufgestockte Höhe des Bettes ist der Ein- und Ausstieg aus dem Bett wesentlich leichter und vor allem im Alter sehr zu empfehlen. Da es sich hierbei um ein relativ neues Modell handelt, ist es kaum möglich individuelle Anpassungen vorzunehmen. Weil die Betten sehr groß und wuchtig erscheinen, sind diese für kleine Zimmer nicht geeignet. Das Zimmer wird schnell als zu voll oder überladen angesehen.

Das Polsterbett

Wie der Name schon verrät, ist das Polsterbett ein gepolstertes Bett. Bei vielen verschiedenen Modellen handelt es sich meistens um ein Bett mit Bettkasten und einem charakteristischen Kopfteil, das ebenfalls gepolstert ist. Die edle Optik spricht für den Kauf eines Polsterbettes, das gepolsterte Kopfteil lädt zum Lesen und Fernsehen ein. Der Nachteil des Bettes ist die Pflege, das Polster lässt sich oft nur grob reinigen.

Das Futtonbett

Futtonbetten, deren Vorbild das japanische Futon ist, wird als minimalistisch aufgebaute Bettform beschrieben. Es besteht nur aus einem Bettgestell und einer dünnen Matratze. Futtonbetten sind sehr praktisch, da sie sehr platzsparend sind und tagsüber als Sofa genutzt werden können. Die niedrige Höhe des Bettes macht es jedoch schwierig ins Bett ein- und auszusteigen. Anwendung finden die Betten in kleinen Wohnungen, vielleicht auch eine Schlafmöglichkeit für Gäste. Die Funktion ist hier größer als der tatsächliche Komfort.

Das Himmelbett

Das Himmelbett hat an jedem Bettpfosten eine Verlängerung/Säule, die bis zu drei Metern in die Höhe reichen kann. Das Material kann aus Holz, Bambus, Aluminium oder ähnlichem sein. Am Ende der Säulen gibt es Verbindungsstücke, die das Bettgestell zusammenhalten. Dort wird der namensgebende Himmel eingesetzt. Der “Himmel” besteht meistens aus einem hochwertigen Stoff. Der kann das Ganze, je nach Geschmack, komplett umhüllen oder nur einzelne Stoffbahnen bilden.

Das Himmelbett vermittelt einen romantischen Look und kann nahezu komplett individuell gestaltet werden, deshalb gibt es bei Himmelbetten viele verschiedene Modelle. Wie auch bei einem Boxspringbett, das ungefähr in der gleichen Kategorie ist, handelt es sich um ein großes, wuchtiges Bett. In einem kleinen Zimmer ist es kein optisches Highlight.

Das Massivholzbett

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Bett, das komplett aus Holz gefertigt wurde. Die Betten sind sehr stabil und halten sehr lange. Bei einer natürlichen Optik im Schlafzimmer ist das Massivholzbett bestens geeignet. Das Bett ist vollständig aus natürlichen Materialien gefertigt, weshalb es nicht gerade günstig ist.

Das Wasserbett

Das Wasserbett besteht einfach gesagt aus einem Rahmen und einer Matratze, die mit Wasser befüllt ist. Wasserbetten gelten als entspannende Betten, da der Härtegrad der Matratze ganz einfach mit der Wassermenge angepasst werden kann. Beim Liegen in Wasserbetten wird der Druck gleichmäßig verteilt, was sich positiv auf die Wirbelsäule auswirkt. Dieses Bett eignet sich also perfekt für Menschen mit Rückenproblemen. Außerdem können sich Hausstaubmilben nicht im Bett festsetzen, was perfekt für Allergiker ist. Es gibt viele verschiedene Modelle, die es erschweren das richtige Bett zu finden.  Bedenken sollte man aber auch, dass ein Wasserbett in der Anschaffung und in der Pflege sehr kostenintensiv ist.